DESIGN TO VALUE

Durch innovative Produktneugestaltung zu einer starken Stellung im Markt.


Woran denken wir heute, wenn wir überlegen was auch morgen noch für Unternehmen entscheidend ist? An die Kundenbedürfnisse natürlich. Das Angebot der Wettbewerber und dessen Einfluß. An die Digitalisierung. Und schließlich an die Herstell- und Vertriebskosten des Produktes. Diese vielfältigen Aspekte berücksichtigen wir mit dem integrierten Ansatz Design-To-Value (DTV) für das umfassende, aktive Produktredesign.

Gewinnspanne und Herstellkosten verbessern

Mit DTV werden Produktmerkmale erkannt, die für den Kunden wichtig sind. Aber es werden auch die Merkmale ermittelt, die kaum auf Interesse stoßen. Auch auf diese Weise wird DTV die Produktgestaltung beeinflussen. Merkmale die einen positiven Einfluß auf die Verkaufszahlen haben werden hinzugefügt, während wenig geschätzte Merkmale ganz entfallen können oder herabgestuft werden. So werden die Kosten bestimmter Produktmerkmale eliminiert oder verringert.

Abteilungsübergreifend durchgeführt und mit Tatsachen unterlegt

Design-To-Value eignet sich für bestehende und für neue Produkte. Die cross-funktionale Zusammenarbeit wird mit einer Reihe von parallel durchgeführten Vorgehensweisen gefördert, die gleichzeitig den Kern des Ansatzes bilden:

(1) Um die wertschaffenden Produktmerkmale zu bestimmen und zu quantifizieren wird ermittelt, wieviel Kunden bereit sind für bestimmte Produktmerkmale zu zahlen. Dieses Wissen ist der Ausgangspunkt um Ansätze für die Ausgestaltung von Designänderungen zu finden, zu sammeln und zu bewerten. Die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit verfolgt dabei auch das Ziel, die aus Produktentwicklungssicht notwendige Gestaltung mit den Kundenbedürfnissen in Einklang zu bringen.

(2) Die Zerlegung von Produkten der Wettbewerber ist ein weiteres Mittel um technische und funktionale Unterschiede zu dokumentieren. Diese Dokumentation liefert Ansatzpunkte für Kostensenkungen und Ideen für Designoptimierungen.

(3) Mit der detaillierten Kostenanalyse von Produkten der Wettbewerber können die Sollkosten für jedes Produkt bestimmt werden. Mit diesen Daten können Verhandlungen mit Lieferanten auf anderer Grundlage geführt werden. Aus diesen Erkenntnissen können sich auch Änderungsnotwendigkeiten für das Design des eigenen Produktes ergeben.

(4) Eine Zusammenstellung der im DTV-Verfahren gewonnenen pragmatischen Ideen und Ansätze wird laufend als Teil des Durchführungsmanagements aktualisiert. Abteilungsübergreifend werden die Prioritäten für die Realisierung festgelegt. Die Verantwortung wird für jeden einzelnen Ansatz klar zugeordnet. Dies ist ebenso entscheidend wie die Dokumentation der Fortschritte, Anpassungsflexibilität wenn nötig und die durchgängige Pflege und Überwachung aller Ansätze von der Konzeptphase bis zur vollen Ergebniswirksamkeit.

Ergebnisse

DTV als umfassende und systematische Herangehensweise eingesetzt kann den Kundennutzen verbessern während gleichzeitig die Herstellkosten gesenkt werden können. Unternehmen die DTV einsetzen haben das Produktangebot optimiert und erhebliche Kostensenkungsmöglichkeiten aufgedeckt. Zu den Vorteilen zählen auch die Änderungen am Produkt und an den Prozessen, die zu einer kostengünstigen Produktion beitragen. So führt eine geringere Komplexität auch zu geringeren Herstellkosten. Auch die Einkaufshebel können einen Beitrag liefern, wenn die Ergebnisse der Kostenanalysen hier entsprechend eingesetzt werden. Weitere Effekte von DTV sind die Wachstumsimpulse, die sich aus dem verbesserten Kundennutzen ergeben. Durchschnittlich erreicht man mit DTV eine um 10 bis 30 Prozent verbesserte Gewinnspanne und um 10 bis 30 Prozent verringerte Herstell- und Vertriebskosten. Dies jeweils bezogen auf bestehende Produkte.